Reflexzonentherapie
Die Reflexzonentherapie ist ein ganzheitliches Verfahren. Jede Zelle unseres Körpers enthält embryonalgeschichtlich die gleiche Information und ist Teil des Ganzen. Kein Körperteil arbeitet isoliert. Alle arbeiten zum Wohle des Ganzen zusammen.
Daher findet man Reflexzonen überall in unserem Körper. Sie sind mal kleiner (wie z.B. im Auge) und mal größer (z.B. an den Füßen). Sie bilden den gesamten Organismus ab. Jeder Teil des Fußes, der Hände oder der Ohren enthält Reflexzonen, die einem Körperteil entsprechen. Zudem existieren Nervenverbindungen zwischen Haut und Organen, Muskeln, Skelett und größere Gefäße.
Wenn in einer Zone eine Blockade vorliegt, durch Schlacken z.B., so hat das Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Unser Körper hat zwar enorme Fähigkeiten zur Kompensation, aber das kann nur zu Ungunsten (noch) gesunder Körperbereiche geschehen.
Vermutlich existiert das Wissen um die Reflexzonen schon seit 5000 Jahren. In China und Ägypten fand man Inschriften die darauf hindeuteten und es gibt Nachweise, dass auch die Indianer eine Art Fußmassage als Heilmittel verwendeten.
Mit der Reflexzonentherapie kann man regulierend auf den ganzen Organismus einwirken. Durch Massage oder Druck werden Impulse weitergeleitet, die eine bessere Durchblutung sowie Lymphfluss ermöglichen und auch das Nervensystem positiv beeinflussen. Schlacken und Blockaden werden abgeleitet. Der Körper kann seine normale Funktion wiederaufnehmen und braucht Staus, die durch Blockaden entstehen, nicht mehr zu kompensieren. Er wird also entlastet. Das macht sich sowohl körperlich als auch psychisch bemerkbar. Wir spüren das als Wärme und Entspannung, als „sich Wohlfühlen“.
Die Reflexzonentherapie sollte je nach Krankheitsbild 1-2x wöchentlich durchgeführt werden.
Aber auch für eine einmalige Behandlung, einfach nur um Entspannung und Wohlbefinden zu erfahren, ist insbesondere die Fußreflexzonenmassage wunderbar geeignet.